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Eigenblutspende

Eine besondere Dienstleistung, die wir unseren Patientinnen und Patienten vor größeren Operationen anbieten, ist die Durchführung einer Eigenblutspende. Eine Eigenblutspende im Vorfeld einer Operation stellt die beste Alternative zur Vermeidung von Fremdbluttransfusionen dar.

Am Standort Gießen wurde innerhalb der Abteilung Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Bereich Eigenblutspende eingerichtet. Die Abteilung ist verantwortlich für die Beratung, Organisation und Durchführung der präoperativen Entnahme von Eigenblutpräparaten sowie deren Lagerung einschließlich der Qualitätskontrolle. Der Standort Gießen bietet Ihnen folgende Möglichkeiten zur Eigenblutentnahme:

  • Eigenblutspende für die Neubildung von Erythrozyten beginnt 3 bis 6 Wochen vor OP
  • Plasmapherese für die Gerinnungsoptimierung und Normovolämie beginnt 2 Tage bis 1 Jahr vor OP
  • Hämodilution für die Verminderung des Erythrozytenverlustes durch Verdünnung beginnt ½ Stunde vor OP
  • Maschinelle Autotransfusion zur Wiederverwendung bereits verlorenen Blutes beginnt intraoperativ

Die Eigenblutspenden werden am Klinikum Gießen von der Abteilung für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin in Zusammenarbeit mit der Blutbank entnommen. Die Herstellung im Auftrag anderer Krankenhäuser ist möglich. Bei der Anforderung sollte beigefügtes Formular verwendet werden und eine telefonische Terminabsprache erfolgen.

Ihr Ansprechpartner für alle diesbezüglichen Fragen und Empfehlungen darüber, ob für eine bestimmte Operation bei einer Patientin oder einem Patienten das Verfahren der autologen Hämotherapie (Eigenblutspende) erforderlich sein könnte, ist Ihr Anästhesist.

Kontakt 

Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Uniklinikum Gießen und Marburg
Priv.-Doz. Dr. med. Jörg Mühling
Rudolf-Buchheim-Straße 7

35392 Gießen
Tel.: 0641 985-44432
Fax: 0641 985-44409