Prof. Dr. med. Michael Gräf
Bereichsleitung Strabologie-Neuroophthalmologie Tel.: 0641/985-43820 Funk: 2932 michael.h.graef@augen.med.uni-giessen.de1978-1984 Studium der Humanmedizin an der Julius-Maximilian-Universität Würzburg
1984 Approbation als Arzt
1984-1985 Truppenarzt
1985 Assistenzarzt am Kreiskrankenhaus Leer, Abteilung für Innere Medizin
1986 Assistenzarzt an der Augenklinik der Justus-Liebig-Universität Gießen
1986 Promotion zum Dr. med. (Medizinische Fakultät der Universität Würzburg)
1990 Ernennung zum Facharzt für Augenheilkunde
1997 Habilitation für das Fach Augenheilkunde an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Ernennung zum Privatdozenten
1999 Ernennung zum Hochschuldozenten
2004 Bestellung zum stellvertretenden Leiter der Abteilung für Schielbehandlung und Neuroophthalmologie, Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen
2004 Verleihung der Bezeichnung außerplanmäßiger Professor
2005 Ruf auf eine C3/W2-Professur für Augenheilkunde-Orthoptik/Pleoptik, Universität Hamburg
04-07/2007 Kommissariat der Universitätsprofessur für Augenheilkunde und kommissarischer Leiter der Schielbehandlung und Neuroophthalmologie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Gießen
seit 08/2007 Leitender Oberarzt der Schielbehandlung, Neuroophthalmologie, Kinderophthalmologie und Elektrophysiologie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Gießen
Mitgliedschaft in nationalen und internationalen Fachgesellschaften, wissenschaftlichen Gremien und Kommissionen. Gutachter für zahlreiche nationale und internationale Fachzeitschriften.
Klinische Schwerpunkte:
Diagnostik, konservative und operative Behandlung von Schielerkrankungen aller Schwierigkeitsgrade
Diagnostik und Therapie neuroophthalmologischer Erkrankungen
Diagnostik und konservative Behandlung kindlicher Augenerkrankungen
Optische und elektronische Rehabilitation
Objektive Bestimmung unterschiedlicher Sehfunktionen und Validitätskontrollen bei unklaren Sehstörungen
Forschungsschwerpunkte:
Erforschung der Pathophysiologie unterschiedlicher Schielformen, Qualitätskontrolle und Untersuchung der Dosis/Wirkungs-Beziehungen von Augenmuskeloperationen bei Strabismus und Nystagmus, Entwicklung von Methoden zur objektiven Prüfung verschiedener Sehfunktionen und Validierung von Patientenangaben, Prüfung und Weiterentwicklung von Methoden zur Früherkennung kindlicher Sehstörungen.
96 Originalarbeiten, über 100 Übersichts- und weitere Artikel, 9 Buchbeiträge