Ein Unternehmen der RHÖN-KLINIKUM AG
-->

Plastisch ästhetische Gesichtschirurgie

 

„You never get a second chance
to make a first impression“

Autor unbekannt

 

Häufig entscheidet der berühmte erste Eindruck über Erfolg oder Misserfolg, Sympathie oder Abneigung, über persönliches Wohlgefühl oder Unbehagen. Wenn das Selbstbild mit dem Gegenüber im Spiegel, aus welchem Grund auch immer, nicht übereinstimmt, kann ein plastisch-ästhetischer Eingriff ein weiterer Baustein zu einem zufriedeneren und selbstbewussteren Menschen sein. Durch unsere langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der plastisch-rekonstruktiven und plastisch-ästhetischen Gesichtschirurgie und insbesondere durch unsere enge Kommunikation mit weiteren Spezialisten der Fachrichtungen ästhetische Zahnheilkunde, Kieferorthopädie, Dermatologie und Augenheilkunde können wir ein umfassendes Spektrum von plastisch-ästhetischen Eingriffen anbieten.
 

Nasenkorrektur

Die Nase als prominentestes Element des Gesichtes verleiht einen unverkennbaren und individuellen Charakter. Die Korrektur von ästhetisch unvorteilhaft empfundenen Nasenformen, funktionellen Beeinträchtigungen der Nasenatmung oder posttraumatischen Nasendeformierungen erfordert deshalb sehr viel Erfahrung und Feingefühl, um durch eine operative Nasenkorrektur (Rhinoplastik) nicht dem Gesicht die Einzigartigkeit zu nehmen. Eingriffe dieser Art werden durch uns deshalb unter besonderer Berücksichtigung der persönlichen Vorstellungen und der individuellen anatomischen Besonderheiten geplant. Zumeist kann die offene Rhinoplastik durch einen kleinen Schnitt entlang der Nasenlöcher vorgenommen werden und hinterlässt deshalb im Gesicht keine dauerhaft sichtbaren Narben.
 

Lidkorrekturen

Insbesondere die Augenpartien kommen bei der nonverbalen Kommunikation mit dem Gegenüber zum tragen. Deshalb wirken sich die Erschlaffung der Lidhaut mit Bildung von Krähenfüßen, Tränensäcken (Dermatochalasis) und hängenden Lidern (Ektropion) auf das persönliche Erscheinungsbild aus und lassen die Augen matt und müde erscheinen. In einigen Fällen können sogar Gesichtsfeldeinschränkungen durch herabhängende Lidhaut oder dauerhafte Entzündungen der Bindehaut durch Veränderung des Tränenflusses bei hängenden Augenlidern auftreten. Durch kleine ambulante operative Korrekturen, die meist allein in Lokalanästhesie vorgenommen werden können (Blepharoplastik), bei denen keine dauerhaft sichtbare Narben entstehen, können die Augenpartien aufgefrischt, bzw. funktionelle Beeinträchtigungen, wie Gesichtsfeldeinschränkungen oder hängende Lider beseitigt werden.
 

Ohrkorrektur

Abstehende Ohren stellen bei Kindern einen häufigen Grund für Hänseleien und Ausgrenzungen durch Mitschüler dar. Der häufigste Grund für abstehende Ohren ist eine zu geringe Wölbung der inneren Ohrfalte (Anthelix). Das Wachstum des knorpeligen Ohrskeletts ist weitgehend ab dem 5. Lebensjahr abgeschlossen. Deshalb kann bei Kindern noch vor dem Schuleintritt in einer modellierenden Operation (Anthelixplastik) die Wölbung der Ohrfalte harmonisiert und dadurch das Ohr angelegt werden, wodurch Hänseleien des kleinen Patienten und eine Belastung der Persönlichkeitsentwicklung vermieden werden können. Um eine Traumatisierung unserer kleinen Patienten zu vermeiden wird der Eingriff in Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) vorgenommen. Bei älteren Patienten ist die Durchführung des Eingriffes jedoch auch in Lokalanästhesie möglich. Da bei der Operation nur ein kleiner Schnitt hinter dem Ohr gemacht wird, verbleiben keine Narben im sichtbaren Bereich. Vor Durchführung einer Ohranlegeplastik analysieren wir ganz genau die Form der Ohrmuschel und setzen dementsprechend verschiedene Operationsverfahren ein, die teilweise miteinander kombiniert werden.
 

Kinnplastik

Das Gesichtsprofil wird entscheidend durch die Kinnprominenz mitbestimmt. Ein überdurchschnittlich vorstehendes oder zurückliegendes Kinn kann die Gesichtsharmonie erheblich beeinträchtigen. Häufig ist eine Fehlproportion des Kinns mit einer Fehlverzahnung bzw. einem Missverhältnis der Ober- und Unterkiefergröße (Dysgnathie) zueinander vergesellschaftet und kann durch deren Korrektur beseitigt werden. Ist dies jedoch nicht beabsichtigt oder gewünscht, lässt sich das Gesichtsprofil durch eine Kinnplastik (Genioplastik) günstig beeinflussen. Häufig führt dieser Eingriff, der alleine über einen Schnitt von der Unterlippeninnenseite durchgeführt werden kann und deshalb keine sichtbaren Narben hervorruft, zu einer Akzentuierung der Kinn-Hals-Region, was sich ebenfalls positiv auf das Gesichtsprofil auswirkt. Im Gegensatz zu manch anderen Operationsmethoden, bei denen Implantate aus körperfremden Materialien verwendet werden, um Skelettveränderungen zu imitieren, erfolgt bei der bei uns angewandten Methode eine reale Verlagerung des knöchernen Kinnpunktes. Vor Durchführung einer Kinnplastik erfolgt als erstes eine standardisierte Analyse des Gesichts und darauf aufbauend eine exakte Planung des zu verlagernden knöchernen Teils des Kinns. Dieses wird mit einem skelettal abgestützten Navigationsgerät (Face-o-Meter) exakt im Operationssaal umgesetzt.

Bitte haben Sie Verständnis, dass auf dieser Seite keine Vorher-Nachher Bilder gezeigt werden können, da diese Bilder der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen, aus medizinrechtlicher Sicht unzulässig sind und diese Art von Vergleich unethisch, unseriös und nicht repräsentativ ist. Bitte berücksichtigen Sie auch, dass bei unseren Planungssitzungen keine Bilder, die eine post-OP-Simulation darstellen, erstellt werden, da derartige Bilder spekulativ sind und in keiner Weise das postoperative Ergebnis widerspiegeln können.

 


Dr. Daniel Schmermund

Oberarzt, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie -plastische Operationen Tel.: 0641/985-46271 Fax: 0641/985-46279 mkg@uniklinikum-giessen.de